18.01.2018-17.02.2018 | Vernissage: 18.01.2018, Donnerstag, 19.00 Uhr | Finissage: 17.02.2018, Samstag, 15 Uhr

PIA WESSELS

BARBARA KESSLER

Lebt in Berlin.

Studium Modedesign und Kostümbild, Lette-Schule Berlin.

Master of Arts als Bühnenbildnerin, Technische Universität Berlin. Assistenzen u. a. bei Reinhard von der Thannen, Peter Schubert und Hans-Joachim Schliecker.

Arbeit als freie Kostüm-und Bühnenbildnerin an deutschen Stadttheatern.

Ein Jahr künstlerische Leiterin der Kostümabteilung, Landestheater Detmold, danach dort als Gast tätig.

Beschäftigung mit textiler Kunst und Kunstprojekten. Initiierte u. a. gemeinsam mit der Künstlerin Ivo Schwarz die Ausstellungen Achtung Brautkleid! Eine künstlerische Neuinterpretation, 2013 im Modemuseum Schloß Meyenburg und Ein Kleid geht auf Reisen, 2016 im Atelier Thomas Schwarz, Berlin.

Aus der Theaterarbeit kommend eröffnen mir das Zeichnen, das Drucken sowie das Gestalten textiler Objekte zusätzliche Möglichkeiten, Menschen zu beschreiben und darzustellen. Diese freien Arbeiten bilden den Ursprung für die charakteristische Erfassung einer Figur. Im Ergebnis wird jedes einzelne Blatt Spiegel einer künstlerischen Suche, die mit meiner ersten Empfindung zu einer Person beginnt. Die Basis für meine Inspiration ist immer die Beobachtung. Veränderungen werden wahrgenommen und kreativ verarbeitet.

Pia Wessels

Lebt in Berlin.

1966
Abschluss als Mode-Designerin, Fachhochschule Hamburg.

1977-1988
Studium Bühnenkostüm, Hochschule der Künste Berlin, Meisterschülerin bei Martin Rupprecht.

1979-1984
Aufenthalte in Japan, nach 1990 in den USA.

1988-2012
Theater-, Opern-, Tanz-, u.a. Projekte in Japan, Europa, USA.

Seit 1993
Lehrtätigkeit: North Carolina School of the Arts/USA; Hochschule für Bildende Künste Dresden; Institut für Theater, Musiktheater und Film Hamburg; Oberstufenzentrum Berlin-Charlottenburg (Maskenbild).

Verwandlung – von der Linie zur Fläche zur dreidimensionalen Bewegung: Alles Prozesse von Erfindungen – mit Papier, Pinsel, Farbe, Nadel, Faden, Schere – zum Textilen. Mein Interesse am Kimono gilt seinem Bildcharakter: seiner Verwandlung von der Fläche zur plastischen Form und wiederum in die Abstraktion vom Zeichenhaften zum Schriftzeichen.

Barbara Kessler

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