11.11.2021, Donnerstag 19 Uhr | Vortrag+Gespräch | REGINE RAPP

Anti/Körper und Maschinen. Über Schnittstellen zwischen Organismus und Technologie in der aktuellen künstlerischen Forschung

Regine Rapp

REGINE RAPP

In ihrem Vortrag reflektiert Regine Rapp aktuelle künstlerische Positionen, die sich an den Schnittstellen des Biologischen und Maschinellen befinden. Es geht um Kunstprojekte, die sich kritisch mit dem traditionellen Konzept von „Natur“ auseinandersetzen sowie künstlerische Projekte, die biologische, digitale sowie soziale Netzwerke unter dem Druck neuer Technologien erforschen. Der Vortrag bezieht Regine Rapps aktuelle theoretische und praktische Forschung bei Art Laboratory Berlin ein.

Regine Rapp (geb. 1972) hat in Freiburg, St. Petersburg und Berlin Kunstgeschichte und russische Literaturwissenschaft studiert. Als Kunsthistorikerin, Kuratorin und Co-Direktorin von Art Laboratory Berlin arbeitet und lebt sie in Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Kunst im 20. und 21, insbesondere Installationskunst, Künstlerbücher sowie Art & Science-Kollaborationen. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle lehrte sie Kunstgeschichte. Als Mitbegründerin von Art Laboratory Berlin (2006) forscht, kuratiert und publiziert sie zur Kunst des 21. Jahrhunderts an der Schnittstelle von Wissenschaft und Technologie und hat mehr als 40 Ausstellungsprojekte und zahlreiche internationale Konferenzen konzipiert und realisiert (Time and Technology, Synaesthesia, [macro]biologies & [micro]biologies, Nonhuman Subjectivities/ Nonhuman Agents, Mind the Fungi, Art & Ecology,Under the viral Shadow).

http://www.artlaboratory-berlin.org

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