29.05.2018, Dienstag 19 Uhr, Lesung & Gespräch | „Berliner Szenen“ mit den Autorinnen
Luciana Ferrando und Eva-Lena Lörzer
Die Berlinerin Eva-Lena Lörzer schildert mit dem kühlen Blick der Beobachterin Straßenszenen und Menschen und lauscht fremden Dialogen. Die Argentinierin Luciana Ferrando geht in Resonanz mit der Stadt, in die sie selbst als Fremde kam und spürt ihrem Erleben nach. Zu den kleinen, poetischen Prosastücken, die in der taz-Kolumne „Berliner Szenen“ erschienen sind, improvisiert Heiko Löchel auf dem Fagott.
1978
in Buenos Aires geboren
1999 – 2007
freie Journalistin und Redakteurin in Argentinien, u.a. für Ritmo Tropical, Cinemanía, Para Ti, clarin.com und Cosmopolitan
2007
Umzug nach Berlin, schreibt seit 2015 für die taz, arbeitet als Buchhändlerin bei Mundo Azul und in Projekten der Neuen Deutschen Medienmacher, Luciana Ferrando schreibt auf deutsch, das sie mittlerweile fließend spricht, außerdem auf Französisch, Englisch und in ihrer Muttersprache Spanisch
Sie interessiert sich besonders für Fotografie, Film und Literatur.
1983
in Berlin geboren
2000-2003
Sprachschulaufenthalte in Oxford und Montpellier
2004
Whisky-Fabrikarbeiterin in Glasgow
2006
Schauspielstudium in Buenos Aires
2007-2013
Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus an der Universität Hildesheim
nach Hospitanzen bei zitty, sonntaz, SZ-Magazin und ZEITmagazin schreibt die Autorin Reportagen, Portraits und Prosaminiaturen hauptsächlich für die taz, die Welt und das Spandauer Stadtteilmagazin Wilma. Eva-Lena Lörzer arbeitet auch als Presse- und Webtexterin, u.a. für das FEZ Berlin.
1962
in Berlin geboren
1979 – 1983
Musikstudium an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin – Hauptfach Fagott
1983 – 1991
Solo–Fagottist in Stralsund und Berlin
2000 - 2005
Studium Musiktherapie in Berlin
Tätig als Musiktherapeut und freischaffender Musiker
Seit 1983
Beschäftigung mit Komposition. Auftritte mit experimenteller und improvisierter Musik. Mitwirkung bei Uraufführungen, sowie bei Opernaufführungen, Ausstellungseröffnungen und Lesungen.
Zusammenarbeit u.a. mit Simon Jakob Drees und Zam Johnson.