28.11.2019-11.01.2020 | Vernissage: 28.11.2019, Donnerstag, 18:30-22 Uhr | Finissage: 11.01.2020, Samstag, 14-16 Uhr

Magdalena Häfner

Magdalena Häfner (2015) Foto © Barbara Dietl

MAGDALENA HÄFNER

1945 in Bad-Salzuflen geboren. Glasmalerei- und Mosaikausbildung, private Studien bei dem ehemaligen Bauhaus-Schüler Herbert Seidel. 1963 tätig in den kirchlichen Werkstätten Erfurt für Mosaik, Glasmalerei, Tafelmalerei/Restaurierungen. Wegen wiederholter Ablehnung der Aufnahme in den VBK der DDR ab 1980 Gruppen- und Einzelausstellungen in Kirchen, Wohngalerien, Studentenclubs in Ost- und Westdeutschland. Ab 1985 wieder in Berlin. Zusammenarbeit mit Musikern, Tänzern und Filmemachern, Beteiligung in Kulturprojekten, u.a. 2002 Mitarbeit in der Galerie der Brotfabrik Berlin.

Häfners Abstraktionen speisen sich aus vielfältigen Inspirationen – wesentlich durch Musik, von heiter bis düster, durch das Licht der Jahreszeiten, erlebt auf Reisen zwischen Ostsee und Nahem und Fernem Osten, und last not least durch eigene, innenweltliche Befindlichkeiten, eher von dunkel bis licht. Stilistisch hat sich Häfner den abstrakten Expressionismus der Nachkriegsmoderne anverwandelt. Über die unruhigen Farbtiefen legt sie wie eine Kartenzeichnerin graphische, unregelmäßige Liniennetze in hellen und leuchtenden Farben.
Gabriela Ivan

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