Núria Quevedo war die Tochter republikanischer Emigranten, die 1952 nach Berlin auswanderten. Das Thema Exil und das damit verbundene Gefühl der Entwurzelung ist eines ihrer Hauptthemen.
Quevedo besuchte von 1955 bis 1958 die Arbeiter- und Bauern-Fakultät Berlin und studierte anschließend von 1958 bis 1963 an der Hochschule für Bildende und Angewandte Kunst in Berlin-Weißensee in der Fachrichtung Grafik bei Arno Mohr, Klaus Wittkugel und Werner Klemke. Ab 1963 arbeitete sie freischaffend; in den 1970er-Jahren entstanden zahlreiche Buchillustrationen. In der Zeit als Meisterschülerin bei Klemke (1968 bis 1971) an der Akademie der Künste der DDR begann sie, sich autodidaktisch der Malerei zu nähern.
(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Nuria_Quevedo)

