10.3.-15.4.2023 | Vernissage: 9.3.2023, Donnerstag, 19 – 22 Uhr |
Finissage: 15.4.2023, Samstag, 14 – 16 Uhr
Im Fokus die Weite
Sabine Beuter 1949 – 2015 | Rena Lux | Dörte Lützel-Walz
- 1949 Geboren in Hanau / Frankfurt am Main
- 1975 Studium der Architektur an der TU, Technische Universität in Berlin, Studium der bildenden Künste an der HdK, Hochschule der Künste, Berlin
- 1978 Jährliche Studienreisen in Ländern des mediterranen Sprachraums, Israel, Ägypten, Marokko, Naher Osten, Indien und Brasilien
- 1981 Freischaffende Architektin
- 1986 Freischaffende Malerin
- 2014 Erkrankung an Amyotrophe Lateralsklerose (ALS), Einstellung der künstlerischen Tätigkeit
- 2015 Sabine Beuter starb an den Folgen der Krankheit ALS
Inspiration erfuhr die Künstlerin auf ihren Reisen, vor allem in den Orient. Angelehnt an die religiöse Kunst der Antike und des Mittelalters, arbeitete sie mit flächigen, sakral anmutenden Zeichen, kalligraphischen Elementen, die wie geheimnisvolle Chiffren wirken. Sabine Beuters Bilder entwerfen keine Programme, Lehren oder Dogmen, sondern deuten mit der Mystik der Farben an, was sein könnte.
Ihre Arbeiten kennzeichnet eine Mehrdeutigkeit von visuellen Wahrnehmungen: Strukturen, Zeichen, Schrift, Gedanken, Erinnerungen, Gefühle und Farben. In der Mehrheit ihrer Bilder sind bewegliche und gleichzeitig komplexe farbliche Strukturen zu erkennen, die von warmen Farbtönen dominiert werden. …
In all ihren Werken spiegelt sich immer wieder das Zusammenwirken von Farben und Blattgold in feinen Nuancen, die eine Komposition zum Leuchten bringen.
2021
Ausstellung „Kraft des Lichts“, Galerie g37.berlin, Berlin
2018
20. Kunstauktion zugunsten der Überleben – Stiftung für Folteropfer, Berlin
10. ART Kreuzberg, offene Ateliers und Kunstorte, Berlin
Autohaus Weber, Berlin
2017
Internationaler Club im Auswärtigen Amt – Sybille von Arnim, Retrospektive, Berlin
19. Kunstauktion zugunsten der Überleben – Stiftung für Folteropfer , Berlin
2015
Gallery Weekend 2015 – Drei Jahrzehnte Malerei – Berlin
Ki gallery – art effect – Turin
2014
Hausärzteverband Berlin und Brandenburg e.V. (BDA) – Farbwelten – Berlin
After Party zum Boxkampf Wladimir Klitschko gegen Kubrat Pulew-
Begegnungen – O2 World Hamburg
2013
Verein Berliner Künstler (VBK) – update 12 – Berlin
Radio RTL – Dauerausstellung – Berlin
2012
Galerie am Eichholz – Gemeinschaftsausstelung – Murnau
World Art Delft – Poetry Project Konstantinos Kavafis Ithaka – Delft (NL)
2011
Internationaler Club im Auswärtigen Amt – Aussöhnung Nichtaussöhnung – Berlin
artlandprison, Gemeinschaftsausstellung „Wo Schatten ist, ist auch das Licht“ Berlin
2010
Botschaft des Königreichs Marokko – Die Kraft des Lichtes – Berlin
BMW – Adventskalender – Pate Miro Nemec, Charity für Josè Carreras Leukämie-Stiftung – München
Panasonic point – Zur langen Nacht der Museen – Düsseldorf
Ausbildung als Energieberaterin 1976
Seit 1976
Beginn der künstlerischen Tätigkeit
seit 1981
Mitglied im BBK Berlin
1984-1985
Mitarbeit in der Galerie für Bildhauer „Kunst und Beton“, Berlin
Seit 1996
Mitglied der Künstlergilde St. Lukas in Wien
seit 1999
Mitglied und Mitarbeit im Atelierhof Werenzhain e. V.
2006
Namensänderung von Renate Prasse zu Rena Lux, Mitarbeit im Projekt Gutshaus Kladow
2007-2016
Mitgründerin und Mitglied der Produzentengalerie KunstRaum Ko, Berlin
2018
Mitarbeit im Verwalterhaus Prenzlauer Allee 1, Projekt des ag friedhofsmuseum berlin e. V.
Ein Teil meiner Arbeit besteht in der Auseinandersetzung mit Fundstücken – wie sie in dieser Ausstellung vertreten sind. Es ist der zufällige Blick, die Entdeckung eines Objektes. Dabei wird ein Reiz ausgelöst, und der Flirt mit dem Vorgefundenen beginnt. Geführt und verführt, wird die Herkunft verleugnet. So ergibt sich aus der Neuschöpfung eine veränderte Identität des Objekts. Das Fundstück als Katalysator erhält in einer spielerischen, z. T. auch ironisierenden Form zusammen mit anderen Materialien sowohl einen neuen Kontext als auch einen eigenen Ausdruck neuer Sinnlichkeit.
2022
Schutzengel & Co, Art Kreuzberg, Berlin
2021
in Bewegung, seetor.art, Lenzen/Elbe
2020
Meine Vorbilder und Inspirationen, Art Kreuzberg, Berlin
2019
weiber-leiber, Art Kreuzberg, Berlin
inside out, Verwalterhaus Prenzlauer Allee 1, Berlin
2018
kopflastig, Art Kreuzberg, Berlin Speichern
Ausstellungsbeteiligungen seit 1981 u. a. in Berlin, Werenzhain und Wien
2000-2003
Malreisen/Seminare bei Rolf Fässer
2003–2004
Freie Kunstschule Berlin (Ute Wöllmann,Serge Waha)
2005-2009
Studium der Malerei an der Akademie für Malerei Berlin bei Ute Wöllmann
2009
Abschluss des Studiums, Meisterschülerin von Ute Wöllmann
2009-2012
Dozentin an der Akademie für Malerei Berlin
seit 2010
freischaffende Künstlerin, lebt und arbeitet in Berlin
2010
Mitglied im Kunstverein Kunsthaus Potsdam
2012-1013
Gesellschafterin der Produzentengalerie ROOT Berlin
2013
in der Sammlung des Auswärtigen Amtes vertreten
seit 2015
Mitglied im Kunstverein KUNST.RAUM.STEGLITZ.e.V.
2018-2019
vertreten durch die Online-Galerie New German Art
Meine Malerei ist abstrakt und enthält keine narrative Struktur. Es geht mir im Wesentlichen um die Bandbreite meiner eigenen Emotionen, die durch meine Lebensweise, meine bewussten und unbewussten Erfahrungen des täglichen Lebens, insbesondere auch des Naturerlebens bestimmt werden. Meine inneren Bildlandschaften sind abstrakte Momentaufnahmen, die sich später in Farbe und Form materialisieren. So entstehen Bildräume, die offen sind für Interpretation und Reflexion.
Unverkennbar ist die Farbe das zentrale Thema meiner Malerei: ich nutze sie mit all ihren Eigenschaften, mit ihrer Flüchtigkeit oder Intensität, als Licht- und Energieträger und Vermittler von Emotionen . Farbe ist für mich ein Medium, das durch seine suggestive Kraft Bildwelten schafft, die jenseits der Realität liegen. Es geht um Licht und Dunkelheit, Wärme und Kälte, Tiefe, Nähe, Gegenwart oder Vergangenheit; Assoziationen unterschiedlichster Art, auf die sich der Betrachter einlassen kann.
Die Malereien auf Polyesterfolie stellen ein eigenes Kapitel in meinem Werk dar. Dabei interessiert mich insbesondere, wie sich Beweglichkeit und Durchsichtigkeit des Materials im Zusammenspiel mit den Farben auswirken. Bei Aufhängung frei im Raum bewirken Licht- und Bewegungseinflüsse auf beiden Seiten der Folie unterschiedliche Facetten des Farbauftrags. Licht und Schatten sind somit Mitgestalter der verschiedenen Bildeindrücke, die der Betrachter erlebt.
2023
„Mitgliederausstellung 2“, Kunstverein Kunsthaus Potsdam
2022
„Bewegung und Stille“, kunst am bahnhof e.v. Bad Saarow (E)
2021
ART FESTIVAL, Metropolitan Theatre Tokyo
„Freshlegs“ Open Call, Inselgalerie Berlin
„Japan Art Festival 2021“ Japanische+Deutsche Künstler, Berlin
2020
„Kein Thema 4“ Kunstverein Kunsthaus Potsdam
2019
„Die Kraft der Farbe“ kunst am bahnhof bad saarow e.v. Bad Saarow (E)
„Kontraste“ Galerie im Kaiserin Friedrich-Haus Berlin-Mitte (E)
„Kein Thema 3“Kunstverein Kunsthaus Potsdam
2018
„Widerstand I Entladung“ PRIMOBUCH Berlin (E)
„transformart“ Kunstfestival Berlin Oberschöneweide
2017
„Art-Festival 2017“ Japanische,belgische,deutsche Künstler, I.M.S. Tokyo
„Rhythmus und Farbe“ Malerei und Zeichnung, PRIMOBUCH Berlin (E)
2016
Soeth7 „Das Gefängnis ist offen“ Präsentation zum Thema Freiheit
„Farbe Raum Licht“, Wassergalerie Berlin (E)
Cultural Exchange Project, Deutsche und Japanische Künstler“ , Tokyo
2015
Kunst.Raum.Steglitz., „Wie sehen Künstler den Bezirk?“
„Japanische und deutsche Künstler“ARTconceptDEN Berlin
„Malerei Pur“, KunstRaumKo Berlin (E)
2014
„Transparenz und Dichte“, Galerie Gondwana Berlin (E)
„Kunst am Spreeknie“, Meisterschülerausstellung der Akademie für Malerei Berlin
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