20.09.2018-13.10.2018 | Vernissage: 20.09.2018, Donnerstag, 19:30 – 22 Uhr | Finissage: 13.10.2018, Samstag, 15 – 17 Uhr

Wir feiern das 25-jährige Bestehen der Berliner Fraueninitiative XANTHIPPE e. V.
Mit einem Ausstellungsparcours präsentieren die Künstlerinnen des Vereins in einer fünfteiligen Folge von Ausstellungen unter dem Titel X25 eigene Werke und die einer selbst gewählten Partnerin. Weitere Informationen zu den Künstlerinnen sowie den Ausstellungsdaten entnehmen Sie bitte dem unten stehenden Flyer.
1965-70
Studium an der TU Dresden
1971-87
Designerin-öffentliche Räume
1988-90
Koordinierung der Herstellung von Kunst am Bau und im öffentlichen Raum
ab 1991
Raum-und Produktdesign
seit 1965
autodidaktische Beschäftigung mit künstlerischen Techniken
Mitwirkung an 2 Künstlerbüchern
Die Ästhetik von grafischen Strukturen anzuwenden ist eine Leidenschaft, mein unbewusstes Wissen zu erforschen und sichtbar zu machen eine andere. Zeichnung und Fotografie haben sich als Mittel herauskristallisiert. Die Zeichnung besticht durch die Einfachheit der Werkzeuge, mit denen man sie herstellen kann, die Fotografie durch die Schnelligkeit und Spontaneität. Digitale Fotografie garantiert einen ununterbrochenen Arbeitsfluss, in dessen Mitte der künstlerische Prozess abläuft. Die Themen sind in beiden Techniken persönliche Reflexionen auf alle möglichen gesellschaftlichen Prozesse (die privaten zähle ich mit dazu). Die dargestellten Prozesse werden im Zuge der künstlerischen Bearbeitung auf individuelle Weise ästhetisiert und finden dadurch konkreten Zuspruch oder Ablehnung. Der Ausdruck des Unbewussten wird auch beim Betrachter wachgerüttelt und stellt eigene Erfahrungen auf eine andere Ebene. Sowohl der Hersteller als auch der Betrachter des künstlerischen Produktes erhalten die Möglichkeit einer neuen Sichtweise. Indem man Kunstwerke zum Kennenlernen von andersartigen Denkweisen und Erfahrungen benutzt, bringt man bei Betrachtern, die sich einlassen können, zum Beispiel auf optische Zeichen, ein sehr komplexes Bild zustande.
Brigitte Denecke, 2018
Ausstellungen (Auswahl)
2012
„Nachbarinnen“ Beteiligung, Nationalmuseum Gdansk
2013
„Fotografie ist das Ende der Welt“ Galerie Bild plus Berlin
2013 „Nachbarinnen“ Beteiligung, Inselgalerie Berlin
2014
„Schöne Neue Welt“ Beteiligung, Inselgalerie Berlin
2015
„Maerztiere – Himmelsbrut“ Beteiligung, Galerie Grünstraße Berlin
2015
Schulzendorfer Jazzsommer
2016
„Von Innen nach Außen – From The Inside Out“ Till-Richter-Museum Buggenhagen
2017
„Zwischen Bäumen der Wald“ Beteiligung, Kirche Lassan
2017
"Male/Female – What´s the difference?" Beteiligung, Till-Richter-Museum Buggenhagen
1954
geboren in Seoul/Südkorea
1977-1981
Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe
1982-1996
lebt und arbeitet in der Normandie/Frankreich
1996-2013
lebt und arbeitet in Paris
seit 2014
in Brand, Landkreis Dahme-Spree.
Ein junger Mann fragte, welchen Geschmack Wasser habe. Sein Meister gab zur Antwort, dass das niemand beschreiben könne. Aber derjenige, der unter großem Durst leide, würde sagen, dass Wasser das Beste sei, was es überhaupt gibt.
Park Je-ga, koreanischer Philosoph, 1750 – 1815
1994
Rathaus in le Havre, FrankreichMuseum für Moderne Kunst in Rouen, Frankreich
1995
Galerie Bruno Delarue in Etretat, Frankreich
Salon de Rouen, Frankreich
1996
Galerie Bruno Delarue in Paris, Frankreich
Museum Hafleur in Hafleur, Frankreich Salon de Rouen, Frankreich
1997
Galerie Bruno Delarue in Paris, Frankreich
Galerie Kunst Raum in Hagen, Deutschland
1998
Galerie Du Ballay in Mont Saint Aignan, Frankreich
2009
Anam Heritage in Paris, Frankreich
2012
Galerie Lieu 37 in Paris, Frankreich
2013
Galerie Cardinal in Paris, Frankreich
2015
Bürgerhaus Königs Wusterhausen, Beteiligung
2016
Packschuppen in Glashütte mit Bildhauerin
2017
Alte Feuerwache, Eichwalde