05.04.2018-05.05.2018 | Vernissage: 05.04.2018, Donnerstag, 18.00 Uhr | Finissage: 05.05.2018, Samstag, 15 Uhr

Regina Gebhard beim Zeichnen - © Foto: Anne Winkler

Regina Gebhard beim Zeichnen – © Foto: Anne Winkler

REGINA GEBHARD

1928 in Berlin-Moabit geboren. Lebt und arbeitet seit 1953 in Berlin-Friedrichshain. Besuch einer Schneiderschule.

1947-1952
Studium, zunächst der Modegestaltung, dann Freie Grafik bei Ernst Vogenauer, Hochschule für angewandte Kunst in Berlin-Weißensee, Abschluss mit Diplom

Mit ihrem Mann Max Gebhard (1906 – 1990), ehemaliger Bauhäusler, dann Grafiker und Formgestalter, gehörte sie zu den Erstbeziehern der 1953 fertiggestellten Wohnbauten an der heutigen Karl-Marx-Allee.

Freiberufliche Arbeit für das Fernsehen der DDR (Bildgeschichten für das Sandmännchen), den Verlag Junge Welt und für den Postkartenverlag Berlin, vorwiegend Zeichnungen und Scherenschnitte für Kalender, Postkarten, Buchillustrationen, Malbücher, Weihnachtskalender, Kinderzeitschriften wie die ABC-Zeitung und Karikaturen. Zugleich notiert sie Stadtlandschaften, Reisebilder und Porträts in die Skizzenbücher.

Nach 1990 bereist sie Italien, Spanien, Frankreich, England, Westdeutschland wie auch die Türkei und Norwegen. Seit Ende der 1980er Jahre widmet sie sich der freien Gestaltung von Collagen und Montagen aus Fotografien, diversen Papieren und Illustriertenbildern, mittels derer sie sich auch zu allgemein-menschlichen und sozial- und umweltkritischen Themen äußert.

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